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Scratch 3.0

Zunächst einmal sind die Blöcke größer, was daran liegt, dass Scratch 3.0 auch auf Mobilgeräten wie Smartphones und Tablets funktionieren soll. Damit das funktioniert, basiert Scratch 3.0 auf HTML5 und nicht mehr dem Flash Player. Zudem soll ein Modus verfügbar sein, bei dem, ähnlich wie in ScratchJr, die Blöcke horizontal gestapelt werden.

Neue Möglichkeiten durch Erweiterungen soll Scratch 3.0 auch bieten. So soll es etwa eine Spracherkennung geben, mit der man Projekte steuern kann. Außerdem zählen nun die Malstift- und Musikinstrument-Blöcke zu den Erweiterungen, was die Entwicklungsumgebung für Anfänger übersichtlicher und machen soll.

Ein komplett überarbeites Block-Design: Die Blöcke haben keine Schatten mehr, sondern sind flach. Außerdem sind sie, wie oben bereits genannt, größer. Die Auswahl der einzelnen Block-Kategorien erfolgt nun über eine vertikale Liste, anstatt wie schon in Scratch 1.4 verwendet, eine Liste mit zwei Spalten.

Die Bühne befindet sich nun rechts, wie bereits in Scratch 1.4 und früheren Versionen. Auch sonst ähnelt Scratch 3.0 in Aspekten des Layouts den frühen Versionen von Scratch.

Neue Funktionen bietet auch der Klang-Editor: Hier kann der Klang unter anderem mit den Funktionen "Reverse", "Slower" und "Echo" bearbeitet werden.

Eine vorschau ist unter:https://llk.github.io/scratch-gui/

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